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Diese drei Tipps retten Dich!




Spot on - nur Du auf der Bühne. Im Raum kann man eine Stecknadel fallen hören. Alle Blicke sind auf Dich gerichtet und warten gespannt auf Deine Worte. Die Knie zittern, das Mikrophon rutsch fast aus den n-vor-publikum-66e45b4185ce5feuchten Händen, die Stimme versagt, der Text ist längst vergessen.



????????????Wie Du Deine Rede-Angst in den Griff bekommst


OK, so dramatisch muss es nicht sein und nur wenige Menschen stehen ungewollt auf der Bühne. Allerding, die Angst vor Publikum zu reden, und sei es nur für die Weihnachtsansprache vor den netten Kollegen, ist riesig.


Laut einer Umfrage rangiert diese Angst, in der Öffentlichkeit zu reden mit über 40 Prozent noch vor Höhenangst und der Angst, zu wenig Geld zu haben.


Was tun?


Zuerst mal: Es ist ok, Lampenfieber zu haben! Und zweitens, Du kannst lernen, damit umzugehen. Soweit so gut.


Was aber, wenn es trotzdem mal einen Blackout just in dem Augenblick, in dem Du reden musst, gibt?


Hier kommen drei Tipps für Dich, die Dich retten, wenn Dich das Lampenfieber im Griff hat.


1.    Authentizität und Ehrlichkeit gepaart mit einer Prise Humor

Wir sind alle Menschen und keiner ist unfehlbar. Wenn wir erleben, wie andere Menschen Fehler zugeben, einfach die Wahrheit sprechen, anstatt uns etwas vorzuflunkern, fliegt ihnen unsere Sympathie entgegen. Denn unbewusst erinnern wir uns daran, dass uns das Gleiche passieren könnte. Also, ehrlich zugeben ?Ich habe gerade den Faden verloren? oder ?Entschuldigung, wo war ich gerade stehen geblieben??. Gut ist es, für einen solchen Fall ein Sprichwort einer berühmten Persönlichkeit zur Hand zu haben, das zur Situation passt.


Wie wär?s damit: ?Mir geht es gerade wie Goethe, der sagte, ?Hier bin ich Mensch, hier darf ich sein.??


Oder: ?Ich leiste mir jetzt den Luxus, einige Sekunden nachzudenken, bevor ich weiterrede? (Verfasser unbekannt)


Oder (mit einem Lächeln): ?Eine Kunstpause verstärkt jede Aussage?



Wobei wir schon bei Tipp #2 sind: Schweigen ist Gold

Kunstpausen sind etwas Wundervolles. Ihre Wirkung ist die von unsichtbaren Fäden in Deiner Hand, die nur sanft in die eine oder andere Richtung gesponnen werden wollen. Gekonnt eingesetzt sind Pausen das einzige Tool, das die Aufmerksamkeit bis zum Bersten steigern kann.


In Deinem Fall verschaffen sie Dir einfach nur etwas Zeit. Zum Atmen. Zum Runterkommen. Zum Sammeln. Und dann geht?s einfach weiter.


Alternativ, falls es sich um einen längeren Vortrag handelt, den Du moderierst, kannst Du auch einfach eine kurze Pause einläuten. Dankbarkeit ist Dir gewiss.



Tipp 3

Mach Dir weniger Gedanken

Einfacher gesagt als getan? Ja, stimmt schon. Dahinter steckt allerdings eine sehr menschliche Eigenart. Wir tendieren dazu uns gegenüber anderen immer etwas schlechter, kleiner, unwürdiger, unwissender zu machen, als wir in Wirklichkeit sind und (!) als wir in Wirklichkeit selbst insgeheim über uns denken. So sind die meisten von uns einfach erzogen und konditioniert. Oder kennst Du jemanden, der sich hinstellt, die Arme in die Seiten stemmt, das Kinn hebt und von sich sagt ?Ich bin einfach toll!??



Wenn Du den Wunsch nach mehr Input und/ oder Training verspürst, dann lass uns reden.


Du weißt ja, no limits!


Andrea